Frankreich - Italien / Wetterwechsel und Meilen

Abwechslungsreiches segeln, viel im Einsatz auch der Code Zero, und viele schöne Orte gestalteten den September. 

Von den Iles de Lerin ging es nach Antibes (Port Vauban), da ein 2 tägiger Kurztrip nach La Baume anstand.

Direkt danach mussten wir nach Cannes auf das Yacht Festival, wo uns starker Westwind zwang nach 2 Tagen umzuankern, von der Rade von Cannes nach Pointe de Croisette vor dem kleinen Hafen Moure Rouge.

Die Auftragsbücher der Catamaranwerften sind voll und die Preise sind hoch, trotzdem war die Messe gut besucht.

Da es während der Messe schwierig war das Dinghi unterzubekommen, habe wir nur einen Abend in der Stadt in Cannes verbracht.

So ging es dann samstags weiter….Meilen segeln war jetzt angesagt, da wir Mitte September in Lerici verabredet waren.

Wieder die Anse de Fourmis (schnell noch letzte französische Spezialitäten gebunkert), Diano Marina (netter Aperitiv in dem sehr netten Ort), Le Grazie (das erste Mal schlechteres Wetter Gewitter und wechselhafter Wind), Lerici (pünktlich zum Treffen mit Freunden).

Ab dem 20. September der nächste große Segeltrip, 4 Ankerstops bis der Anker dann in Gaeta am 24.09. für 6 Tage fiel. Unterwegs haben wir den Speiseplan dreimal mit frisch gefangenem Fisch ergänzt, ungewöhnlich wo einem sonst im Mittelmeer das Anglerglück nicht hold ist. 

Wir nutzten die Tage mit perfektem Segelwind und da ab 25.09. schlechteres Wetter für ca. 1 Woche angesagt war wollten wir schnellstmöglich nach Gaeta. Die Bucht ist dort sehr gut geschützt und hat einen festen Ankergrund mit gutem Halt. Das alte Gaeta ist traumhaft schön, leider hatten wir nicht sehr viel davon, da Gewitter und Starkregen Ausflüge schwierig machten. Schön war, dass wir unsere Freunde von der „Blanca“ getroffen haben. Leider lagen Sie durch einen Blitzeinschlag schon seit 3 Wochen mit einem nicht mehr funktionierenden Boot vor Ort fest und die Organisation der Reparaturarbeiten gestaltete sich sehr schwierig.

So verabschiedete sich der September nach knapp 500 Seemeilen windig und nass. Der Regen war für Mensch und Natur jedoch sehr wichtig.

Schauen wir mal ob es einen goldenen Oktober gibt.